Starte mit einem realistischen Budget
Orientiere dich beim Budget an den Ausgaben für deine anderen Marketing-Kanäle, sofern du hier bereits aktiv bist. Auch wenn die Eintrittsbarriere bei Podcasts vergleichsweise niedrig ist, plane das Investment nicht zu gering ein, um Podcast-Werbung zu buchen. Während du in der Produktionsphase Kosten sparen kannst, wirst du das Geld in der Testphase brauchen.
Mehr Infos und Inhalte zu den Kosten findest du hier.
Pre-, Mid- oder Post-Roll: Wo du Podcast-Werbung schalten solltest
Die Werbe-Rolls von Podcast-Werbung unterteilen sich in Pre-, Mid- und Post-Roll. Dementsprechend werden die Werbespots vor, inmitten oder nach dem Podcast abgespielt. Wenn sie gut gemacht sind, werden die Werbeanzeigen nicht als Medienbruch wahrgenommen, sondern vielmehr als Teil der Folge.
Pre-Roll
Die Hörer nehmen Werbung, die am Anfang eines Podcasts geschaltet wird, häufig als Beitrag des Hauptsponsors wahr. Die Hörerschaft ist an dieser Stelle am Größten, allerdings tendiert man hier noch eher zum Überspringen, da das Handy oft noch in der Hand ist.
Typischerweise macht sich der Nutzer in dieser Phase gerade auf den Weg zur Arbeit, kommt aus dem Haus, rennt zur U-Bahn oder hört kurz in die Folge herein. Die Aufmerksamkeitskurve baut sich dementsprechend gerade erst auf.
Mid-Roll
Die Werbe-Positionierung in der Mitte eines Podcasts ist nicht weniger attraktiv, auch wenn im Verlauf einer Folge Hörer abspringen. Das ist durchaus natürlich und vollkommen normal. Werbung, die mittig platziert wird, trifft vor allen Dingen auf eines: aufmerksame Hörer.
Werbeanzeigen werden besonders gut akzeptiert, da bereits wertvolle und kostenlose Inhalte bereitgestellt wurden. Das führt insgesamt dazu, dass die Absprungrate niedriger ist als zu Beginn des Podcasts. Je zielgruppenspezifischer und kreativer die Anzeigen gestaltet werden, desto höher ist der Werbeerfolg.
Post-Roll
Die Post-Roll ist eine weitere Möglichkeit, um Podcast-Werbung zu platzieren. Tendenziell flacht die Spannungskurve zum Ende hin ab. Verbunden damit auch die Aufmerksamkeit der Hörer.
Post-Rolls, müssen jedoch nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Oft kann man hier etwas Geld sparen. Wenn es ein Podcast ist, mit einer sehr loyalen Hörerschaft und die Statistik zeigt, dass die Absprungrate bis zum Ende gering bleibt, kann man hier super Schnäppchen machen.